gamescom 2013 : The Witcher 3 Wild Hunt

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Ein Wort: Episch!

Eigentlich ist damit alles gesagt. Aber wir wollen mal nicht so sein und ein wenig genauer berichten was CD Project RED im neusten Witcher Teil aufgefahren hat.

Gerald ist wieder da. Und er hat nichts von seinem Charme verloren. So werden die Auftraggeber nach Bezahlung auch mal schnell in den Boden gestampft. Vergewaltigung kann man natürlich nicht unbestraft durchgehen lassen, und schließlich sind wir ja „Monster“ Jäger.

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Witcher 3 wird komplett Open World sein und alleine in der Hauptquest 150 Stunden Spielzeit beanspruchen. So etwas klappt natürlich nur innerhalb einer riesigen Welt. Nimmt man die großen Kontinente und die zahlreichen kleineren Inseln zusammen ist die Welt 35 (!!) mal größer als die in Witcher 2. Und die war schon echt ordentlich. Es gibt also mehr als genug zu tun und unendlich viele Dinge zu entdecken. Um an dieser Stelle einmal den Producer zu zitieren:“An jedem Ort der Welt kann man in jede Himmelrichtung schauen und wird in jeder etwas interessantes oder erkundungswürdiges entdecken.“ (frei aus dem englischen übersetzt natürlich).

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Während der Präsentation wurden uns einige grafische Leckerbissen geboten. Die Grafik ist natürlich überragend, weshalb das Spiel auch erst für PS4, XBO sowie PC erscheinen wird. Besonders beeindruckend ist das dynamische Wettersystem, welches sich direkt auf das Spielgeschehen auswirkt. Sollte man das Pech haben und in ein Gewitter geraten ist im offenen Gelände weiterkommen kaum noch möglich. Wind peitscht durch die Bäume und Blätter fliegen durch die Luft. Es passiert nicht oft das man in einem Videospiel einfach nur innehält und ein Unwetter bewundert.

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Natürlich gibt es wieder zahlreiche Monster die es zu bekämpfen gilt. Dabei hilft uns so eine Art Tagebuch in dem alles wichtige zu den Ungetümen und Biestern der Welt steht. Diese reichen von kleineren Wölfen bis hin zu wirklich großen Ungetümen wie unten im Bild zu sehen, die alle spezielle Fähigkeiten haben. Eben angesprochene können das Gebiet um sie selber in völlige Dunkelheit hüllen um sich so ungesehen in die richtige Angriffsposition zu schleichen. Gut das Gerald Feuerzauber hat. Neu ist auch die Witcher Vision. So eine Art X-Ray um z.B Spuren von Monstern zu finden. Bei einer derartige riesigen Welt verliert man schnell die Orientierung und landet mit etwas Pech in der Höhle eines noch größeren und böseren Monsters.

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Nach der Präsentation gab es noch ein kurzes Interview mit dem Produzenten. Dieser hat uns verraten das es zu The Witcher 3 Wild Hunt wieder eine umfassende Collectors Edition geben wird. Ein Review-Wettbewerb wie zu Witcher 2 konnte uns nicht bestätigt werden, aber zumindest die Tatsache das es wieder etwas in der Richtung geben wird.

Darüber hinaus gibt es gute Nachrichten für die Modder unter euch. REDEngine 3 wird nach dem Release von Witcher 3 noch etwas aufgewertet und dann wie auch schon REDEngine 2 der Community zur Verfügung gestellt.




Fazit: The Witcher 3 Wild Hunt wird in drei Jahren in einem Satz mit Zelda: Ocarina of Time, Final Fantasy VII oder Elder Scrolls V Skyrim genannt werden, wenn es um die besten Rollenspiele aller Zeiten geht. Da darf ich gerne zitiert werden.

Chefredakteur mit einem Faible für Achievements. Mittlerweile Bartträger und begeisterter Science Fiction Leser